Bezirksregierung genehmigt Antrag für CO-Pipeline

Die nicht endende Geschichte rund um die CO-Pipeline geht weiter. Ende Mai hat der jetzige Betreiber der Kohlenmonoxid-Pipeline - das Unternehmen Covestro - einen Antrag bei der Bezirksregierung Düsseldorf gestellt, um weiter an der Pipeline zwischen Dormagen und Krefeld-Uerdingen arbeiten zu können.

Diesen Antrag hat die Bezirksregierung jetzt genehmigt. Es geht um Arbeiten, unter anderem mit speziellen Matten, die die Leitung schützen sollen, heißt es von der Bezirksregierung. Die CO-Pipeline, die unter anderem durch Langenfeld, Monheim, Erkrath, Hilden und Ratingen verläuft, ist schon lange verlegt. Sie darf aber nach wie vor nicht in Betrieb genommen werden. Das verhindern die Pipeline-Gegner hier bei uns seit über zehn Jahren bisher erfolgreich. Noch steht ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster aus. Geklagt haben vier Privatpersonen aus Monheim und Leichlingen. Mitte August wird es eine mündliche Verhandlung geben.

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