Der Tag im Kreis Mettmann (03.05.2024)
Veröffentlicht: Donnerstag, 02.05.2024 17:30
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.
S6 Strecke bis 2026 gesperrt
Die Strecke der S6 bleibt zwischen Ratingen-Ost und Essen-Kettwig noch bis 2026 gesperrt. Das hat die Bahn bekannt gegeben. Um den Streckenabschnitt bei Ratingen-Hösel auf weitere Starkwetterereignisse vorzubereiten, baut die Bahn dort eine Schutzwand und installiert Auffangnetze. Insgesamt seien die Sanierungsarbeiten so umfangreich, dass sie einem Neubau gleichkommen. Dafür sei erstmal ein Plangenehmigungsverfahren beim Eisenbahn-Bundesamt notwendig, die Planungsunterlagen möchte die Bahn Ende des Jahres einreichen. Starkregen hatte im letzten Herbst die Strecke auf einem Abschnitt von 400m stark beschädigt.
Hilden sucht Song für die Stadt
Die Stadt Hilden ruft Jugendliche ab 14 Jahren auf, einen Song für Hilden gegen Rassismus und für Vielfalt, Toleranz und Offenheit zu schreiben. Dazu wird es einen Songwriting-Workshop geben, teilt die Stadt mit. Der Workshop findet am Sonntag, den 2. Juni statt. Es können höchstens 16 Jugendliche daran teilnehmen. Zusammen mit zwei erfahrenen Singer-Songwriterinnen schreiben die Jugendlichen einen Song, der anschließend in einem Studio produziert wird. Der "Song für Hilden" wird dann auch veröffentlicht. Mehr Infos zum Workshop gibt es hier.
Erste mobile Essensausgabe der Tafel Niederbeg
In Velbert-Langenberg ist heute die erste mobile Essensausgabe der Tafel gestartet. Neue Räumlichkeiten waren nötig, da der bisherige Standort, das Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde, umgebaut wurde. Da die Platzkapazitäten aber begrenzt sind, wurde nun ein neuer mobiler Anhänger beschafft. Mit ihm kann die Langenberger Tafel auch an anderen Standorten eine Essensausgabe umsetzen.
Tafeln in NRW: Finanzielle Unterstützung
6.000 Euro bekommt jede Tafel in NRW und damit auch die Tafeln bei uns im Kreis Mettmann. Diese finanzielle Unterstützung hat NRW-Sozialminister Laumann heute zugesagt. Die Tafeln würden immer mehr Menschen versorgen bei gleichzeitigem Rückgang der Lebensmittelspenden. Zudem kämpfen auch die Tafeln mit den gestiegenen Energiekosten, so Laumann.
