Der Tag im Kreis Mettmann (02.05.2024)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
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Brandbrief von Ratinger Eltern

Eltern in Ratingen sind nicht nur mit der Personalsituation in den Kitas unzufrieden. Jüngst hat Ratingens Bürgermeister Pesch einen Brandbrief von Eltern der Karl-Arnold-Grundschule erhalten. Darin beschweren sie sich über fehlende Plätze im offenen Ganztag, es fehlen mindestens 70 Betreuungsplätze, kritisiert die Elternschaft. Von der Stadt Ratingen heißt es: Sie unternehme große Anstrengungen, um möglichst schnell viele zusätzliche OGS-Plätze an Ratingens Schulen zu schaffen. Es sei aber kurzfristig nicht möglich, alle baulichen Maßnahmen dafür fertigzustellen.

Anzeigenhauptmeister im Kreis Mettmann

Falschparker oder eine abgelaufene TÜV-Plakette - die Zahl der Privatpersonen im Kreis Mettmann, die das beim Ordnungsamt anzeigen, ist teils gestiegen. Das hat eine Radio Neandertal Umfrage unter den Städten ergeben. Besonders in Hilden, Wülfrath und Ratingen gibt es mehr Privatanzeigen - In Ratingen gehen täglich bis zu 15 Meldungen ein, letztes Jahr waren es noch maximal fünf. In Hilden wurden in den letzten zwei Jahren doppelt so viele Falschparker gemeldet. Auch Langenfeld meldet einen Anstieg, anders sieht es in Erkrath und Monheim aus: Hier kommt es nicht zu mehr Anzeigen. Deutschlandweit Schlagzeilen macht aktuell der sogenannte "Anzeigenhauptmeister". Der junge Mann meldet den Ordnungsbehörden regelmäßig Falschparker und weitere Verstöße.  

K.O.-Tropfen am Tanz in den Mai?

Ob jemand in einer Mettmanner Eventlocation in der Nacht zum 1. Mai K.O.-Tropfen verabreicht hat, ermittelt jetzt die Kriminalpolizei. 2 junge Frauen mussten von der Location an der Adlerstraße ins Krankenhaus gefahren werden. Die Kriminalpolizei warnt vor K.O. - Tropfen. Denn die seien farb- und geruchlos und man könne sie nicht erkennen.

Vorsicht bei Hitze und UV-Strahlung

Der Klimawandel dürfte nach einem Bericht der Vereinten Nationen für fast drei Viertel aller Arbeitskräfte weltweit gefährlich werden. Das liege an der Hitze und UV-Strahlung. Davor warnt auch die Gewerkschaft IG BAU im Kreis Mettmann. Die mehr als 250.000 berufstätigen Menschen im Kreis unterschätzen laut Gewerkschaft oft das Risiko bei der Arbeit unter freiem Himmel. Die Sonne sei oft eine versteckte Gefahr am Arbeitsplatz und kann zu Kreislaufproblemen oder Hautkrebs führen. Wichtig seien dann an heißen Tagen besonders Schatten, regelmäßige Pausen, Sonnenschutz und viel Wasser.

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